Von Laura Schüller (5a)
Wie jedes Jahr öffnete der Christkindlesmarkt in der Altstadt von Nürnberg letzten Dezember seine Türen. Es kamen rund zwei Millionen Besucher. Sie konnten an den Verkaufsbuden reichlich Essen und Trinken, ihr Zuhause mit Dekoration ausstatten und hatten im Ohr den Klang von Weihnachtsliedern. Natürlich kam das Christkind zu Besuch, das wie immer traditionell aussah (weißes Gewand, goldene Krone, blond gelocktes, langes Haar, weiße Flügel). Das Christkind hat auch andere Aufgaben, wie beispielsweise Auftritte auf dem Markt und bei der Kinderweihnacht oder die Eröffnung des Marktes. Aber auch Besuche in Altenheimen, Kinderheimen und Krankenhäusern gehören zu den Aufgaben des Christkindes. Der Weihnachtsmarkt beginnt jeweils am Freitag vor dem ersten Advent und endet am 24. Dezember, er hat täglich von 10:00-21:00 Uhr geöffnet. Die Kinderweihnacht findet auf dem Hans-Sachs-Platz statt, wo es verschiedene Reitschulen, Bastelstraßen und vieles mehr für Kinder gibt. Auch die Erwachsenen sind bei der Kinderweihnacht gut aufgehoben.
Der Nürnberger Christkindlesmarkt ist weltberühmt. Seine Wurzeln reichen bis ins Jahr 1530. Erstmals explizit erwähnt wurde er im Jahre 1628. Der Markt kann auf eine Geschichte zurückblicken, die ihn zu dem macht, was er heute ist: etwas ganz Besonderes! Besonders sind auch die originalen Nürnberger Lebkuchen, die Nürnberger Rostbratwürste und das Nürnberger Zwetschgenmännla, ein Männchen, bei dem der Kopf aus einer Walnuss, die Arme und Beine aus Zwetschgen und der restliche Körper aus Feigen besteht.
Vielleicht habt ihr Lust bekommen, euch in der nächsten Saison auch verzaubern zu lassen!