Habt ihr euch auch schon einmal gefragt, was ihr nach dem Abitur macht? Ich bin mir ziemlich sicher, dass das jeder schon einmal gemacht hat. Doch es ist gar nicht so einfach, bei so vielen unterschiedlichen Studiengängen und Ausbildungen den Überblick zu behalten und sich das passende auszusuchen. Doch dafür gibt es jetzt coole Mentoring-Programme wie Curio. Aber was ist das eigentlich? Darüber habe ich mich in einem Interview gemeinsam mit Finja Weller unterhalten, welche selbst Teil des Programms ist und somit einen guten Einblick in Curio hat. Sie konnte mir ausführlich erklären, wie genau das Programm funktioniert und abläuft.
Schülerzeitung: „Hallo Finja, du als Teilnehmerin könntest uns doch sicherlich erst einmal erzählen, was Curio überhaupt ist.“
Finja: „Ja klar. Curio ist ein Unternehmen, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat, 11.- und 12.-Klässlern dabei zu helfen, ihren passenden Studiengang zu finden. Dabei wird den Schülern gezeigt, was es alles überhaupt für Möglichkeiten nach dem Abitur gibt und auch, was zur jeweiligen Person passt. So dass selbst Menschen ganz ohne Plan ein paar gute Ideen mit auf den Weg bekommen. Ich selbst hatte zwar schon einen grundlegenden Plan, aber es hat mir trotzdem super viel geholfen. Was ich auch sehr cool fand, ist, dass die Mentoren dir auch Leute aus deinen Interessengebieten (z.B. Studiengängen) suchen, mit denen man dann in Kontakt treten kann. Das hilft dabei, dass man oftmals über Teile des Studiengangs/ Berufs erfährt, wo man gar nicht wusste dass es sie gibt, und einem klarer wird, was es eigentlich bedeutet, in diese Richtung zu gehen.
Am Anfang kann man auch so eine Art Test machen, wo man seine Interessen angeben kann und erst einmal ein paar grundlegende Vorschläge bekommt, was interessant sein könnte. Danach geht es dann auch schon in die Phase, wo man mit den Mentoren sprechen kann. Die schreiben dir dann und du machst mit ihnen einen Termin zum Telefonieren aus. Da kann man sich in Ruhe vorstellen, seine Interessen und Hobbys nochmal genauer beleuchten und daraufhin bekommt man schon die ersten Tipps und ein paar Ideen. Ich fand das richtig krass, wie ich dann innerhalb von einer Woche eine Art eigene „Website“ bekam, wo mir nochmal alles ausführlich aufgeführt wurde und ich auch schon Connections zu verschiedenen Kontaktpersonen bekam.“
Schülerzeitung: „Hat Curio deine Herangehensweisen in irgendeiner Weise verändert?“
Finja: „Ich bin ja eigentlich ein sehr strukturierter Mensch und ich habe eigentlich ziemlich viel schon durchgeplant. Trotzdem muss ich sagen, dass Curio mir in der Hinsicht geholfen hat, mich wirklich nochmal bewusst mit dem Thema Berufswahl auseinanderzusetzen. Es hat mir eben auch gezeigt, meinen Horizont im Bezug auf Möglichkeiten zu erweitern. Ich denke, man ist oftmals auch ein Stück weit in dem gefangen, was man kennt und hört und Curio zeigt einem nochmal, was eigentlich sonst noch gute Möglichkeiten wären. Man merkt wirklich, dass man da von Experten beraten wird, die wissen, wo sie nochmal nachhaken müssen, was für einen interessant sein könnte und die auch motivieren können.“
Schülerzeitung: „Was muss man eigentlich für das Programm bezahlen oder ist es sogar kostenlos?“
Finja: „Nein, das Programm ist komplett kostenlos!“
Schülerzeitung: „Würdest du sagen, dass es eine gute oder sogar bessere Alternative zur Studienberatung ist?“
Finja: „Ich würde nicht sagen, dass es besser als die Studienberatung ist. Ich finde, dass unsere Studienberatung eine sehr kompetente Fachkraft ist, weil sich auch sehr viel Erfahrung hat, welche auf jeden Fall auch hilfreich ist. Also ich würde nicht sagen „das Eine ist blöd, das Andere ist gut“ sondern ich sehe es eher als eine weitere coole Möglichkeit, die man nutzen sollte, wenn man kann, weil es weitere Expertisen und Ideen sind, welche einem wirklich nochmal extrem weiterhelfen können.“
Schülerzeitung: „Wie würdest du die Auswirkungen, welche Curio auf Abiturienten hat, in wenigen Worten zusammenfassen?“
Finja (scharf überlegend): „Curio ist ein Programm von sehr großer Bedeutung, weil es mit der persönlichen, individuellen und kostenlosen Betreuung einfach einzigartig ist und es jeden, egal in welcher Position/ Situation, bereichern kann.“
Ihr seht also: Curio ist definitiv eine gute Option, wenn ihr gar keine Ahnung habt, was nach dem Abitur sein soll, aber eben auch, wenn ihr schon eine Idee habt. Außerdem ist das Ganze komplett kostenlos und ganz nebenbei lernt ihr auch noch neue Leute kennen.
Wenn ihr Interesse habt oder euch weiter informieren wollt, schaut doch gerne mal bei der Website von Curio vorbei!
Vielen Dank nochmal an Finja Weller für die Teilnahme an unserem Interview und an Nele, welche im Team von Curio ist und uns für diesen Artikel inspiriert hat.
Hinweis: Zitate wurden nicht wortwörtlich übernommen und an den Artikel angepasst.